06.06.09 – Steinhuder Meer

Badeinsel – Zelt

Steinhuder Meer – Wunderbarer Ort für gutes Wetter!

Wärend wir uns bereits um 10:30 Uhr einigermaßen ausgeschlafen auf der Autobahn Richtung Hannover befanden, ist die Sonne vorsorglich gar nicht erst aufgestanden.

Statt dessen Regen…

 

Im letzten Jahr gab es ein schönes Festzelt, welches leider nicht mehr zur Verfügung stand. Daher wurde es in diesem Jahr unweigerlich zu einer Open Air Veranstaltung.

…Nein…, da wurden keine Würstchen drin verkauft – da sollten arme Würstchen drin spielen!

Aber da haben wir nicht mitgespielt. Also Vertrag herauskramen und einen entsprechenden Passus finden, der unser Gemotze rechtens macht. In diesem steht z.B.:

1. Bühne muss überdacht sein – war sie…

2. Bühne muss wind- und wettergeschützt sein – war sie…

3. Bühne muss […] (bestimmte) Starkstromleitungen in der Nähe haben – war der Fall…

4. Bühne muss die Sicherheit von Mensch und Material gewährleisten! … Wer einen Fuß in dieses “Zelt” gesetzt hat, machte sich folgende Gedanken:

A. Wie komme ich hier heil und sicher wieder raus…

B. Gibt es einen Arzt in der Nähe…

C. Gibt es einen Rechtsanwalt in der Nähe…

D. Wo ist der Vertrag mit der Telefonnummer des Veranstalters..

Es gibt immer Wege der Einigung – so auch hier.

Licht- und Tonanlage verschafften sich einen festen Untergrund.

Die Gastronomie musste ihre Zelte ab- und wieder neu aufbauen, große Pavilons für die Zuschauer wurden umgestellt.

Ein riesen Aufwand! Aber es hat geklappt!

Heute war unser Kredo:

“Nicht schick, sondern warm” – Also in Jacke auf die “Bühne”.

Es war erbarmungslos kalt! Der Seewind war Freund anderer Musik und lies die Finger einrosten.

Schnell und schön war nicht mehr zu spielen – da musste man sich schon für eine Form entscheiden.

Unser “Lieblings”-Tontechniker ließ es sich nicht nehmen uns darauf hinzuweisen, dass wir eine verwöhnte Bande geworden sind, die mal wieder eine Dusche zu verkraften hätte…

Die haben wir bekommen…

Ein herzlicher Dank an das treue und wetterfeste Publikum! Das war nichts für schwache Nerven.

Das ist eine Pensa Gitarre (11 Jahre alt)!

So ein edles (und leider sehr teures) Stück bekommt man nicht oft in die Hände. Geschweige denn man darf darauf spielen.

Heute auf Leihbasis zum Ausprobieren – neu besaitet und gut eingestellt. Schick!!!

So langsam kann sich der Herr Uhlich bei der Menge an Leihgaben als Gitarrentester bewerben.

Der Rattentanz:

Auf dem Parkplatz einer Autobahnraststätte hat Jens eine neue Freundschaft geschlossen.