Festival – “de gouden leeuw”
4 Std. Anreise für 60 Minuten Musik machen?
Mit dabei war eine Eagles- und eine U2-Coverband – beide aus Holland. Wir bekamen die goldene Mitte von 22:30 – 23:30 Uhr zugeteilt – perfekt!
Heute wurde Gitarrenminimalismus betrieben. Aufgrund der kurzen Spielzeit und des Stresses bei Auf-und Abbau wurden nur 3 der sonst 7 Gitarren beider Gitarristen verwendet. Es geht tatsächlich auch mit weniger! Wer hätte das gedacht…
Um 10 Uhr morgens klingelt das Telefon in der Zentrale:
“Duhuu, hier ist Peddaa, man hat mich wegen Drogenhehlerei festgenommen – nein, war nur Spaß! Ich hab mich verletzt und kann heut nicht spielen – das ist kein Spaß – ich hab Rücken!”
Wie der Peddaa so ist, hat er bereits alles organisiert. Die Aushilfs-Orga, das Ausdrucken der Auftrittsdaten und -materialien inkl. der in digitaler Form vorliegenden Setlisten, die Orga für das Abholen des Busses usw…
Heute also mit Peddaa Kolley!
Ein proppevolles Festzelt:
Vor der Bühne wurde eine 2m breite Absperrung errichtet. Sah gut aus! Überhaupt sahen die ersten Reihen der holländischen Zuschauerinnen wieder sehr gut aus.
Licht war wieder sehr fein heute! Leider der Ton (zumindest auf der Bühne) mal gar nicht so.
Heute hatten wir definitiv den schlechtesten Bühnensound aller sTRATS-Zeiten. Differenzierte Hörwahrnehmung auf der Bühne war nicht gestattet. Dafür bekam das Trommelfell die volle Freude eines “Beinahe-Hörsturzes”.
Also hieß es: Ohren zu und durch.
Da wir das Programm allerdings schon ein paar Mal gespielt haben, konnten wir uns irgendwie, jeder auf sich selber fixiert, durchbeißen – wir haben musikalisch überlebt!