Briefkasten
Endlich wieder ein Gig. Die sTRATS hatten schon Schwierigkeiten, sich untereinander wiederzuerkennen.
Das Publikum in unserem vielleicht kleinsten Club war wieder sensationell.
Heute gab es nach langer Zeit mal wieder einen neuen Titel im Repertoire zu hören.
“Postcards from Paraguay” – der erste südamerikanisch klingende Song im Set.
The new one:
Die Gitarristenfraktion der Band teilt sich zukünftig diese neue Strat, je nachdem, wer sie für welchen Song gerade braucht. Bandkommunismus nennt man das!
Peters 79er Stratocaster darf nun in den Ruhestand – wohlgemerkt: 28 Jahre Liveeinsatz und kein einziges Gitarrensolo. Eine Schande!
Da zeigen die Gitarristen den Bandkollegen voller Stolz die neue Gitarre und bekommen als Reaktion folgenden Kommentar:
“Was issn das für ‘ne Tuckengitarre?”
…und so entstehen bei uns die Namen für Gitarren…
– Eierschneider (Strat)
– Blechnapf (Resonator Git.)
usw…
Schön warm war es.
Und das merkte man später auch in dem aufgeheizten Club. Die Bühnenstrahler taten ihr Übriges, um der Band einen angenehmen 3 Stunden Saunaaufenthalt zu ermöglichen.
Auf dem Foto Peter und Thomas: Heute mal keine Weißweinschorle!
Tradition:
Das traditionelle “dIRE sTRATS-Kicker-Turnier” in Cloppenburg wurde zum 3. Mal ausgetragen. Vorjahressieger Wolfgang musste seinen Titel im “Endspiel” gegen unseren Tontechniker abgeben.
Normalerweise heißt es: “Klassenfahrt” mit gemeinsamer Ãœbernachtung. Heute war es leider nur ein Eintagesklassenausflug.
Da sich die halbe Band nicht vom Club lösen konnte, verzögerte sich die Abfahrt um wenige Stunden…
Gibt es etwas Schöneres, als nach dem Gig noch in die Heimat zu fahren?
Ankommen in der Morgendämmerung, dem Zeitungsjungen mit einem Lächeln zu begegnen, den 5000 Vögeln bei ihren Kanonübungen zuzuhören, die Backline in den Kellerproberaum schleppen und völlig ermüdet die letzten organisatorischen Dinge klären…
Das macht Spaß!
Zumindest war die halbe Band beim Ausladen durch ein Nickerchen im Bandbus während der Fahrt ausgeruht. Kaum wird 5 Sekunden nicht unterhalten, so fällt einer nach dem anderen in den Tiefschlaf.
Hier ein Bild des Proberaums, in dem, wenn denn mal Zeit ist, tatsächlich auch geprobt wird.
Das Highlight des Raums sind die 70er Jahre Vorhänge (modisch, schick und zeitgemäß).