09.07.15 – Bremerhaven

Bremerhaven – Open Air

Heimspiel in Bremerhaven: Abgesehen vom Wetter war es ein wunderbarer Abend. Es war uns ein Fest, dass trotz des schlechten Wetters so viele Zuhörer so lange durchgehalten haben. Auf der Bühne sind uns allerdings zwischenzeitlich die Finger eingefroren. Der Wetterbericht lies böses erahnen: Schwere Windböen, Regen und Kälte – schlechter können die Voraussetzungen für ein Open Air im Juli kaum sein. Hat es zu Beginn des Konzertes noch etwas geregnet, so besserte sich das Wetter dahingehend, als dass es im 2. Set trocken und wenig windig war. Wer die Musiker hinter der Bühne gesehen hat, bemerkte sicher, dass sie alle ihre Hände in den Hosentaschen hatten. Motto: Finger warm halten. Denn mit kalten Fingern lässt sich gar nicht gut spielen.

Fischkopp in der Heimat

Die Beschallungsanlage sowie das Licht stammen von der Firma Weserstage. Ein besonderer Dank an Patrick, Manuel und die Crew von Weserstage. Für uns im Einsatz sind Roadie Sylvio und Tonmann Maurice. Zusammen mit den 7 Musikern kommen wir auf eine stattliche Anzahl an Personen. Als Catering wurden uns im „Kutterfischer“, einem Fischlokal (ja, wir sind hier an der Küste…) mehrere riesige Fischplatten serviert. Eigentlich essen wir gar nicht so oft Fisch – es ist aber erstaunlich, wie oft wir als Bremerhavener auf Konzerten überall in Deutschland auf dieses Thema angesprochen werden. Man ist und bleibt eben der Fischkopp. Auf dem Foto sind zwei Fischkopp-Gitarristen zu sehen.

Dunkle Wolken

Bedrohlich schweben die Wolken über den Köpfen…

Später Sonnenuntergang

Anfang/Mitte Juli wird es leider erst spät dunkel. So konnte die Lichtanlage erst spät zur Entfaltung gebracht werden. Zudem glitt der Nebel der beiden Nebelmaschinen durch den permanenten Wind recht schnell von der Bühne anstatt sich, wie beabsichtigt, zu verteilen, um die Lichtstrahlen sichtbar werden zu lassen.

Nebel und Licht – fein.

Es war für uns ein toller Abend. Am Samstag geht es schon wieder weiter nach Kastellaun in RLP. Dort gibt es ein Konzert direkt an einer Burgruine (Juhu).