10.02.24 – Bebra

10.02.24 – Bebra – Lokschuppen

Der Tag beginnt im sächsischen Torgau. Nach 2,5 Std. Autobahn erreichen wir das erste Ziel des Tages – keine Konzerthalle, nein, eine Burg, denn das Wetter ist gut. Heute darf und muss es die Wartburg in Thüringen sein.

Um 15 Uhr treffen wir in Bebra/Hessen ein. Ein kurzer Abstecher ins Hotel, einchecken, Sachen ablegen, kurze Pause und um 16:45 Uhr treffen wir uns auf der von der Crew spielbereit hergerichteten Bühne zum Soundcheck.

Der „Lokschuppen“ ist eine wirklich tolle Location. Allerdings hat er ein Problem: Er liegt direkt am Bahnhof und somit sehr nah an den Oberleitungen der Bahnen. Und da das „E“ bei E-Gitarre für elektromagnetisch steht, sind die Einstreuungen und das daraus resultierende Brummen so gravierend, als dass gleich zwei Gitarren unspielbar waren. So haben wir dann einige Songs wie Money for nothing und Brothers in arms mit der roten Stratocaster gespielt. Kein großes Problem, nur ungewohnt.

Das Konzert war wunderbar. Der große Saal war komplett bestuhlt – wir mögen Sitzkonzerte. Die Aufmerksamkeit ist so viel größer. Es tut dieser Musik einfach gut. Ein besonderer Dank gilt dem Betreiberteam des Lokschuppens für den ausgezeichneten Service. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

Ein weiterer Dank geht an Arnd Geise, der für zwei Konzerte den verhinderten Thomas am Bass fantastisch vertrat.