dIRE sTRATS – Band


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Gesang & Leadgitarre – Wolfgang Uhlich


Wolfgang Uhlich ist der Bandgründer der dIRE sTRATS. Seit dem ersten Gehversuch an der Gitarre mit 14 Jahren, waren erst Ritchie Blackmore und später durch „Sultans of swing“ Mark Knopfler die großen Idole. Nicht wissend, wie man mit einem Plektrum umgeht, wurde mit den Fingerkuppen gespielt, bis die Finger wund waren. Nach mehreren Bandprojekten sollte 2004 die Zeit reif sein, für die Umsetzung der Lieblingsmusik.
Thomas Fiebig war als Musiker Nr. 1 bereits gesetzt, da sich Thomas und Wolfgang bereits aus einer Rock’n’Roll Band her kannten.
Die Suche nach weiteren Musikern erwies sich als sehr schwierig. In einer Zeit, in der Tributebands noch weit weniger gefragt waren, wurde das Projekt eher als (wortwörtlich) Todgeburt angesehen. Die akquirierten Musiker sagten zu und teils am Tag der 1. Probe wieder ab.
Bis zu dem Probetermin, an dem sich die 4 Leidensgenossen trafen, die bis 2020 zusammen spielten (Fiebig, Gernhoff, Spencer, Uhlich). Erst nach einigen Proben konnte mit Lars Leminski ein Keyboarder gefunden werden. Diese Besetzung hat 6 wunderbare Jahre zusammen gespielt. 2011 wurde Lars durch Tobi Blattmann ersetzt.
Viele schöne Jahre später verließ Peter Spencer die Band. Wolfgang übernahm den Posten des Sängers und vereinigte so das Singen und Spielen wie es von Mark Knopfler bekannt ist. Als neuer Schlagzeuger kam Olaf Satzer hinzu, der bereits seit 2007 unregelmäßig hinter dem sTRATS Schlagzeug saß.
Als weiterer Gitarrist kam Wolfgangs früherer Gitarrenlehrer und Mentor Matthias Strass zur Band. Für Jens wurde die neue Position des Percussionisten geschaffen.
Wolfgang spielt in der Regel mit Fingerkuppen, wie es auch Knopfler betreibt – so kann man dem Stil sehr nahe kommen. Auch das Equipment ähnelt dem Knopflers. Wolfgangs goldene Regel lautet: „Spielen im Sinne des Originals und der Musik“. Diese Spielweise beschert ihm im In- und Ausland große Anerkennung.

Bass – Thomas Fiebig


Der große Mann am großen Bass. Aber auch Thomas Fiebig war einmal klein. Mit zarten 17 Jahren begehrte Thomas die Stelle des Gitarristen in einer Schülerband, wie so oft zu der Zeit waren die Gitarristenstellen längst besetzt – die Bassistenstelle war jedoch unbeliebt und damit unbesetzt – posen vor den Mädels ging seinerzeit wirklich mit fast jedem Instrument, nur nicht mit dem Bass – die meisten Leute wussten und wissen bis heute überhaupt nicht wie dieser klingt und wozu er gut sein soll…(Thomas sagt hier gerne: Bass ist die Verbindung zwischen Krach (Drums) und Musik (der künstlerische Rest)…und in Ermangelung von Bandalternativen nahm Thomas den Job des Bassisten an. Diesen ehrbaren Weg verfolgte er die nächsten Jahrzehnte und spielte sich so über verschiedenste musikalische Stationen wie „Eigenkompositions-Rock-Band“, Hardrockband, Rock’n’Roll-Band, inklusive Kontrabass und der dazugehörigen Turneinlagen, über Top 40 und Tanzcombo hin zu einem gefragten Bassisten in der Bremerhavener Musikszene. Im Jahr 2000 suchte seine damalige Rock’n’Roll Band einen neuen Gitarristen und engagierte Wolfgang – die Empfehlung und auch Warnung vom Vermittler war klar und eindeutig:
Zitat: „Der Wolfgang ist zwar noch sehr jung, aber er spielt schon „ganz ordentlich“ – allerdings spielt der auch immer so’n „Knopflerzeug“ – das müsst ihr ihm mal austreiben!“. Dieser Satz stammt (der Legende nach) von Matthias Strass, der 2021 als Gitarrist in die Band einsteigt.
Wohin das Ganze als Ergebnis führte, dürfte jedem Fan von den dIREsTRATS inzwischen klar sein…
Nach dem Ende der Rock’n’Roll-Band befand Wolfgang, das es nunmehr Zeit war, die dIREsTRATS als Tributeband zu gründen – Thomas zierte sich für die Dauer von einigen Wochen ein wenig – zu guter Letzt ließ er sich aber von Wolfgang überzeugen. Inzwischen kann sich Thomas ein Dasein ohne die sTRATS gar nicht mehr vorstellen.

Keyboards – Tobi Blattmann


Tobi Blattmann übernimmt seit März 2011 den Part an den Keyboards ein und ist eine große Bereicherung für die dIREsTRATS, die Band hat sich aufgrund von Tobi musikalisch ungemein weiterentwickelt.
Man müsste meinen, Tobi spiele mit Händen, Füßen und der Nase zugleich, um all die verschiedenen Keyboard- und Piano-Parts realisieren zu können. Nach dem Motto: „Alles Live“ – und mit Zutun seines großen Talentes, ist es dIRE sTRATS möglich, die schwierigen Keyboard- und insbesondere Pianoparts im Sinne des Originals umzusetzen.
Tobi ist in fast allen Musikstilen zu Hause. Aus Freiburg im Breisgau stammend, zog er 1988 nach Hamburg um am Hamburger Konservatorium sein Musikstudium auf Orgel und Klavier zu absolvieren. Auch nach bestandenem Diplom 1993 hielt es ihn weiter im Norden, wo er seitdem als freischaffender Musiker und Musiklehrer arbeitet. Seit 2011 ist Tobi bei den sTRATS.

Gitarre – Matthias Strass

Matthias’ musikalischer Werdegang ist durch und durch professionell. Die erste Zeit seines Erwachsenseins agiert er als Gitarrist für Bands und Theater sowie als Studiobetreiber in Bremerhaven.
Im Jahr 2002 zog er nach Hamburg. Dem Theater ist er, in annähernd 100 verschiedenen Produktionen von der Klassik bis Rock, treu geblieben und spielt in fast allen Hamburger Musicals.
Auch für Fernseh-  und Hörspiel – Produktionen spielt und komponiert er.
Seit 2002 ist er auch Dozent für den Kontaktstudiengang Popularmusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, den er 1998 selber absolviert hat.
Nun fragt man sich, warum jemand mit einer solchen Vita den Sprung zurück nach Bremerhaven als Gitarrist zu den dIRE sTRATS macht. Matthias kennt die Band und seine Mitstreiter.
Es muss im Jahr 2000 gewesen sein, als der junge Wolfgang für eine kurze Zeit bei Matthias Gitarrenunterricht nahm. Matthias besorgte Wolfgang eine Band, in der – ja, der Kreis schließt sich – Thomas Fiebig spielte.
2021 stößt Matthias zusammen mit Olaf Satzer, den er bereits aus der Schulzeit kennt und seit dem viele gemeinsame Konzerte gab, zu den dIRE sTRATS. Eine neue Band mit Gesichtern, die sich untereinander bereits gut kennen.

Schlagzeug – Olaf Satzer


Olaf ist ein professioneller Schlagzeuger durch und durch. Seine Verbindung zu den sTRATS geht bis in das Jahr 2007 zurück. Seit dem vertrat er Jens am Drumset mehrfach. Daher war klar: Sollte irgendwann in dieser Band ein Schlagzeuger benötigt werden, so musste es Olaf sein!
Seit 2021 übernimmt Olaf die Position des Schlagzeugers und wertet mit seinem Zutun die Band abermals auf. Unser guter Jens geht uns aber nicht verloren – er übernimmt die neu geschaffene Position des Percussionisten und bildet somit mit Olaf eine Einheit.
Olaf ist Ur-Bremerhavener. In der Szene ist er vor allem bekannt als Schlagzeuger des Stadttheaters, für das er seit 20 Jahren aktiv ist. Als professioneller Musiker unterrichtet er zudem das Instrument Schlagzeug an einer Musikschule und hat auch mehrere Lehrwerke veröffentlicht.
Olafs Einstieg in die Band geht einher mit dem Einstieg von Matthias Strass, mit dem Olaf zusammen die Schulbank drückte. Der Kreis schließt sich auch an dieser Stelle.

Percussion – Jens Gernhoff

König Zufall sorgt 2003 für einen Ausfall des Gitarristen von Jens damaliger Schlager-Band. Als Vertretung steht Wolfgang auf der Bühne. Dieses Kennenlernen sollte einer der Grundsteine für dIRE sTRATS werden.

Jens Gernhoff ist seit jeher Schlagzeuger und Booker in diversen Bands gewesen und ließ sich 2004 in seiner eigenen Küche von Wolfgang zu seinem Glück drängen. Der legendäre Satz „Den Booker mach ich aber nicht“ hat ihm nie wirklich jemand geglaubt. Zum Glück für die Band – denn die tiefe Stimme aus dem Telefon bewirkt viel!
Hat die Band Backstage ein Problem, schallt aus dem Hintergrund diese tiefe Stimme mit dem Satz „Ich mach das schon, ihr wollt Essen, ihr wollt Wein, wie wär’s mit Weibern, Drogen, Rock’n’roll, ich bin gleich wieder da“… Er ist zudem für den Humor der Band zuständig, den man nicht immer ganz ernst nehmen darf. Ohne ihn ist es trübe.
Auch Jens hat die Coronakrise erreicht. Im Rahmen der Umstrukturierung der dIRE sTRATS 2020/2021 orientiert sich Jens vom Schlagzeug hin zu den vielen Instrumenten, die er als Percussionist bedient. Von Becken und Congas über den Schellenkranz hin zur Triangel – dieser Job eröffnet der Band ein neues Klangspektrum.
Selbstverständlich bleibt Jens als singender und schlagzeugspielender Private investigator erhalten. Denn das kann niemand besser als er!