19.09.14 – Göttingen

Uni Hörsaal

Wann spielt man schon in einem Uni-Hörsaal? Wir hatten heute das Vergnügen das zweite Konzert der Musik-Hörsaal-Reihe überhaupt zu spielen.

Vor dem Konzert trat unsere „Ein-Mann-Vorgruppe“ auf. Ein Chemieprofessor, der es zwischen unseren Instrumenten hat dampfen und zischen lassen. Gelegentlich wurde uns ganz mulmig – aber er schien zu wissen, was er tat. Rosen schockfrieren, Luftballons in irren Lautstärken zerplatzen lassen, Metall anzünden, Feuer in geschlossenen Gefäßen entzünden, Temperaturen von – 200°C erzeugen und die Eiswürfel in das Publikum werfen… Es war ein Erlebnis.

Der Hexenmeister der Band im Chemielager der Uni.

Und hier des Hexenmeisters Experiment. Erst die Hand und dann den Zeh.

und so sah der Zeh des Hexenmeisters dann anschließend aus…

Spielen unter dem Periodensystem. Alle sTRATS-Musiker haben festgestellt, dass die Chemie-Noten in der Schulzeit zwischen 4- und 6 gelegen haben müssen. Das Konzert war außergewöhnlich. In vielen Momenten war es fantastisch still. Als Band kann man so eine völlig neue Dynamik erspielen. Die betroffenen Songs werden noch lebendiger. Und wenn es zur Sache ging, kamen die Göttinger auch aus sich heraus.