29.12.19 – Künzell-Dirlos (Fulda) – Alte Piesel – Konzert Nr. 783
Der Tag begann gemächlich. Abfahrt erst um 11:45 Uhr (obwohl das Hotel so mies war). Wir machten einen Zwischenstopp bei Andre unserem Vertretungssänger. Er wohnt in Langenselbold bei Frankfurt und reist von dort zu den Konzerten an. In den letzten Tagen hatte er die kürzesten Anreisen.
Anschließend ging es zwecks Mittagsschläfchen ins Hotel in Künzell-Dirlos bei Fulda.
Um 17 Uhr trafen wir uns zum Soundcheck und zur Miniprobe. Auf der Agenda stand eine neue ausgearbeitete Passage für das „Battle“ welches im Wesentlichen auf Improvisationen basiert. Lediglich die Endsequenz ist einstudiert, da Gitarre und Keyboard dort aufeinander abgestimmte Passagen spielen. Diese wurden nun erweitert. Dafür wurde am Vortag im Hotelzimmer auf einer mitgenommenen Gitarre fleißig geübt.
02 – Der Musik-Club
Das 10. Mal im Musik-Club „Alte Piesel“.
Es war voll. Und die Hitze beinahe unerträglich. Die vielen Menschen haben den noch am Nachmittag sehr kalten Konzertsaal schnell aufgeheizt.
Bis im 2. Set die Kühlungssysteme angeworfen wurden. Spielerisch war die zweite Hälfte daher deutlich stärker als der erste Teil des Konzertes. Es ist erstaunlich, wie Temperaturen das Spielvermögen beeinflussen.
Es war ein toller Konzertabend! Wir hatten viel Spaß.
Unser Vertretungssänger Andre hatte heute sein 110. Konzert mit uns im Zeitraum von 7,5 Jahren gespielt. Ein ganz großer Dank an unseren Hessen!
Hotelcheck
Das heutige Hotel besuchen wir seit 12 Jahren regelmäßig. 2008 noch eine recht bescheidene Unterkunft, hat es sich über die Jahre durch massive Investitionen zu einem schicken Hotel gewandelt.
Bei unserem letzten Besuch 2017 waren wir allerdings (zum Glück nur einmalig) aufgrund zu hoher Hotelauslastung in den Montagetrakt verbannt worden.
Acht sTRATS mussten sich zwei Bäder mit zusätzlich zwei nicht deutschsprachigen Monteuren teilen, die ihre Essensreste im zentralen Aufenthaltsraum liegen ließen.
Eine alternative Hotelsuche blieb aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Zeit erfolglos, so dass wir uns seiner Zeit mit dem gegebenen abfanden.
Heute war es anders. Ein ordentliches Zimmer, ruhig, gutes Frühstück – alles gut!
Abschließend zum Jahresende muss man sagen, dass wir im Bezug auf die Hotels überwiegend gute bis sehr gute Hotels beziehen durften. Die Anzahl der bedenkenswerten Unterkünfte ist mit einer halben Hand abzuzählen. Der vorletzte Auftritt des Jahres (Mühlheim) hat hier den Schnitt noch einmal drastisch gesenkt…