13.05.22 – Freiburg – Schloss Reinach
Zum 5. Mal spielen wir im wunderbaren Schloss Reinach im Breisgau. Für uns war es das erste Open Air Konzert seit langem. Und es war ein Erlebnis.
Anreise
Die Band reiste in drei Abteilungen an. Maurice, Olaf und Wolfgang fuhren bereits am Donnerstag, dem Tag vor dem Konzert, um den Reisestress etwas zu minimieren. Die Anreise mit zwei Bussen dauerte geschlagene 9 Stunden. Am Abend konnten wir bereits im feinen Schloss Reinach einchecken und essen gehen. Fein, fein.
Am Tag darauf, dem Konzerttag, reisten Matthias und Thomas per Zug an – natürlich mit 2,5 Std. Verspätung.
Tobi, der seine Wurzeln in Freiburg hat, reiste separat an.
Jens
Jens fiel leider kurzfristig krankheitsbedingt aus, so dass wir zu 5. aus die Bühne gingen und das Programm an einigen Stellen leicht abwandelten. Für Wolfgang war es die Premiere bei „Private investigations“, welches Jens‘ Lieblingssong ist, den er seit über 10 Jahren singt.
Der Konzertabend:
Das Schloss Reinach, unser Hotel und gleichzeitig der Spielort, ist der Wahnsinn. Im Innenhof des alten Gutshofs wurde die Bühne aufgestellt. Ca. 700 Besucher kamen zum Open Air Konzert. Besonders im zweiten Set, in der Dunkelheit, hatte das Konzert eine sehr schöne Atmosphäre.
Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei Herrn Gessler bedanken, der uns perfekt bewirtet und beherbergt hat. Wir können das Schloss Reinach wärmstens empfehlen!
Aftershow
Nach dem Konzert gab es noch einen kurzen Umtrunk mit der Delegation aus Edenkoben, für die wir 2016 spielten. Dann ging es ins Bettchen, direkt hinter der Bühne befindend.
So ist es richtig
So sagt es sich zumindest einer in der Band… Und er konnte einen Zweiten zum Burgengang überreden. Olaf und Wolfgang nutzten den Vormittag vor dem Konzert für eine kleine Wanderung zur Burg Kastelburg. Wie immer steht die Aussicht an erster Stelle. Als norddeutsche Flachländer freut man sich besonders über bergiges Land.
Foto Matthias: Heike Richter
Welcome to Deutsche Bahn
Matthias ist für dieses Konzert extra mit dem Zug angereist und am kommenden Tag früh Morgens per Zug wieder zurück. Totale Bahnfahrt: 20 Std. Wir müssen gestehen, wir haben ein schlechtes Gewissen, ihm so etwas zugemutet zu haben. Zumal die Deutsche Bahn „alles gegeben hat“ Das volle Showprogramm mit Zugabe. Verspätungen und Zugausfälle.
Letztes Foto: Reiner Bruns