Wassermühle
Unser erster Besuch in Wardenburg.
Heute haben wir zwei ungewöhnliche Eindrücke sammeln können:
1. Da wir einen PC zwecks Aufnahme mitgebracht haben, wurde von Zuschauern angezweifelt, ob es sich um Livemusik handelt oder um Halbplayback (sprich: das Band läuft mit).
Hier nochmal ein Bandstatement:
dIRE sTRATS spielen 100% live und haben noch NIE „Hilfsmittel“ genutzt (wie z.B. Playback, Halbplayback oder Midi)!
Hier ist alles handgemacht!
2. Ein sympathisch aussehender älterer Herr saß vom Beginn des Konzertes bis zum Ende (man bedenke: mit Zugaben) mit zugehaltenen Ohren und einem hasserfüllten Gesichtsausdruck auf seinem Platz und rief bei mehreren Gelegenheiten ein lautes
bbbbbbuuuuuhhhhhh aus!
Beim Verlassen des Raumes (nach dem Konzert) warf er unserem Tontechniker einen liebevollen Blick zu mit dem Kommentar:
„Die sollte man alle hinrichten“!
Der Soundcheck:
Vor jedem Auftritt muss jedes Instrument angetestet und vom Tontechniker in Sound und Lautstärke ausgepegelt werden.
Lediglich das individuelle Einstellen jedes Instrumentes nimmt im Schnitt 30 Minuten in Anspruch.
Später spielt die Band zusammen, um das Gesammtklangbild zu steuern.
Dabei hat der Tontechniker zwei Aufgaben:
1. Der Sound im Saal muss stimmen (daher muss auf den Sound geachtet werden, der über die große Anlage (PA) erschallt).
2. Der Bühnensound muss stimmen, damit jeder Musiker seine Kollegen hört. Das Klangbild auf der Bühne unterscheidet sich sehr stark von dem Klangbild im Saal! Für den Bühnensound sind die Monitorboxen zuständig, wie eine von vieren auf dem Bild rechts unten zu sehen ist!
Das Publikum:
heute wurde zumindest in der 1. Reihe der Altersschnitt im Publikum deutlich gesenkt.
Gut, dass wir zwei Roadies dabei hatten, die den Abbau erledigten. So brauchte Peter nach dem Auftritt keinen Finger zu rühren und konnte so in aller Ruhe seine Lunge stärken!
Der Backstageraum mit seinem Blickfang!