Domhof – Stadtfest
sTRATS on the road again:
Heute ging es nach “Zwiggau” zu unserem ersten Sachsenausflug.
Tolle Bühne, viele nette Menschen und ein unglaublicher Ausblick für die Musikmachenden.
Wir haben auf dem Domhof gespielt und die Veranstalter meinten es gut mit uns: Nicht das Publikum bekam die Sicht auf den Dom, sondern die Band. – Geht doch!
Leider sind alle fotografischen Versuche den Dom bei Dunkelheit einzufangen gescheitert! Irgendwann hat die Band auch mal das Geld für eine vernünftige Fotokamera…
Hier ist er lediglich im Hintergrund zu erahnen.
Peter übt für’s Ballet. Optisch kann da nur die Gitarre den Anforderungen gerecht werden!
Was würden wir ohne Thomas machen. Oder besser: Was würde Wolfgang ohne den großen Techniker machen!
Da werden am Vortag von unseren beiden Roadies diverse Kabel der Gitarrenanlage in eine falsche Kiste gelegt, die nicht den Weg nach Zwickau antreten musste und somit fehlte uns ein notwendiges Boxenkabel als Verbindung vom Gitarrenverstärker zur Gitarrenbox.
Und der Thomas holt sein Erste-Hilfe-Besteck aus seinem Wundercase heraus und zaubert mit Lötkolben, defekten Instrumentenkabeln und einem Kabel einer Mehrfachsteckdose ein neues Boxenkabel.
Das war Zauberei – auf den Scheiterhaufen mit ihm…
Da unser Lars beruflich nicht an der „Klassenfahrt“ teilnehmen konnte, haben wir an den Keyboards unseren Aushilfs-Ralf engagiert.
Bandintern wird er auch gerne „knorgelspielender Poncho-Ralle“ genannt, da seine musikalische Vorliebe bei uns eine unschlagbare Kombination von Klavier und Orgel ist und er überdies eine Abneigung gegen den Flötenimitatsound des Songs „Postcards from Paraguay“ hat, welches von ihm gespielt nach einem „originalen Stadtfest-Andenindianer“ klingt.
Henry und Ramona Gellrich haben in Zwickau Urlaub gemacht und uns besucht. Henry ist der Chef der Bluesgarage bei Hannover und gleichzeitig ein Unikat, wie es die Welt braucht.
Wir haben uns SEHR über den Besuch und den anschließenden Kneipenzug gefreut!
Wir sehen uns ja schon im Januar 2010 in Isernhagen wieder – Das „The Hooterszimmer“ ist hiermit reserviert und das „Gebotsschild“ wird an irgendeiner Wand gewünscht!
Vor dem Konzert gab es ein kleines Interview für einen lokalen Sender. Leider mussten wir ungeübten „Sächsischversteher“ immer wieder nachfragen, was gefragt wurde – Wie büdde?
Heute durfte auch endlich mal wieder der „Ersatzbackgroundsänger“ an den Start! Immer wenn Ralf dabei ist, darf Wolle den ehrenwerten Lars-Gesang übernehmen.