Wehye Total
Wehye Total – die für uns in diesem Jahr letzte Stadtfestveranstaltung! Ab jetzt beginnt die Indoor-Clubsaison.
In Wehye waren sehr viele Leute. Es scheint sich bei diesem Fest um einen Selbstläufer zu handeln. Die Menschen kommen aus dem ganzen Umland. Alle Achtung an den Veranstalter!
Wie oft standen wir schon im Regen!
Heute hat es zwar nicht geregnet, dennoch ist es eine gute Idee ein Festzelt aufzustellen, welches an den Seiten komplett offen ist. Ein viertel Open Air mit Regenschutz! So sollte es immer sein.
Für 3 Stunden Bühne waren wir geschlagene 12 Stunden unterwegs!
Folgend einmal ein Ablaufplan der Band:
14:30 Uhr: Peter holt den Leihwagen ab (den dIRE sTRATS Truppentransporter)
15 Uhr: Treffen am Proberaum zum Einladen (in Bremerhaven).
Anruf von unserem Stammtontechniker: Schock – Absage wegen Krankheit. Heute wird also der PA-Verleih vor Ort die Technik bedienen. Auf Sondereffekte muss also verzichtet werden.
16 Uhr: Abfahrt nach Wehye (1 Std. Fahrt)
17-19 Uhr: Aufbau und Soundcheck
19 – 21:30 Uhr: Essen, Trinken, Rumlaufen, Umziehen.
21:30 Uhr: Showdown – 2 Sets je 75 Minuten.
00:30 Uhr: Ende des Konzertes – Abbau.
01:30 Uhr: Abfahrt aus Weyhe.
02:30 Uhr: Ausladen des Equipments bzw. wieder in den Proberaum einlagern
03:00 Uhr: BETT
Heute gab’s „Setting me up“ mal in der Tonart E statt in A.
Wolfgang hat gepennt und eine unbedeutende Saite tiefer gespielt. Irgendwann im Song wurde dann unauffällig gewechselt. Ein neuer Break wurde erfunden und danach ging es dann richtig weiter. Vielleicht sollten wir diese Idee beibehalten?!?!
Das ist ein Gefühl zu 5. auf der Bühne zu stehen, auf dem Holzweg zu sein und unter dem Druck zu stehen schnellstens eine ungeplante, spontane Kontaktaufnahme zu seinen Mitmusikern zu suchen zwecks Eindämmung des Desasters, ohne dass das Publikum Lunte riecht!
Die Luft wurde dünn, aber der Berg wurde erklommen – durchatmen
So sieht’s vor dem Gig aus!
Hier merkt man mal, was so ein paar Lämpchen in Kombination mit der naturgegebenen Nachtdunkelheit ausmachen!
Die Atmosphäre bei Tageslicht lässt lediglich den Bieranstich zum Stadtfestauftakt zu – mehr aber nicht!
…und so sieht’s mit viel künstlichem Licht aus!