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Bass – Thomas Fiebig
Der große Mann…
am großen roten, manchmal auch noch schwarzen Bass. Aber auch Thomas Fiebig war einmal klein. Mit zarten 17 Jahren begehrte Thomas die Stelle des Gitarristen in einer Schülerband, wie so oft zu der Zeit waren die Gitarristenstellen längst besetzt – die Bassistenstelle war jedoch unbeliebt und damit unbesetzt – posen vor den Mädels ging seinerzeit wirklich mit fast jedem Instrument, nur nicht mit „Bass“ – die meisten Leute wußten und wissen bis heute überhaupt nicht wie der klingt und wozu der gut sein soll…(Thomas sagt hier gerne: Bass ist die Verbindung zwischen Krach (Drums) und Musik (der künstlerische Rest 🙂 )…und in Ermangelung von Bandalternativen nahm Thomas den Job des Bassisten an…nicht ohne einen Test: „Ey, kannst Du „Rock’n’Roll Gybsy“ von Helen Schneider spielen?? – Klar Mann!“ 🙂 …das wars, seitdem gehören die dicken Drähte in Thomas Leben untrennbar dazu. Diesen ehrbaren Weg verfolgte er die nächsten Jahrzehnte und spielte sich so über verschiedenste musikalischen Stationen wie „Eigenkompositions-Rock-Band“, Hardrockband, Rock’n’Roll-Band inklusive Kontrabass und der dazugehörigen Turneinlagen 🙂 über Top 40 und Tanzcombo hin zu einem gefragten Bassisten in der Bremerhavener Musikszene. Im Jahr 2000 suchte seine damalige Rock’n’Roll Band einen neuen Gitarristen und engagierte unseren Wolfgang – die Empfehlung und auch Warnung vom Vermittler war klar und eindeutig:
Zitat: „Der Wolfgang ist zwar noch sehr jung (17! Jahre), aber er spielt schon „ganz ordentlich“ – allerdings spielt der auch immer so’n „Knopflerzeug“ – das müßt ihr ihn mal austreiben!“
Wohin das Ganze als Ergebnis führte, dürfte jedem Fan von den dIREsTRATS inzwischen klar sein… 🙂
Nach dem Ende der Rock’n’Roll-Band im Jahre 2002 und einer zwei-jährigen musikalischen Irrfahrt in die Top 40 – Welt, befand Wolfgang das es nunmehr Zeit war, die dIREsTRATS als Tributeband zu gründen – Thomas zierte sich für die Dauer von einigen Monaten ein wenig – zu guter Letzt ließ er sich aber von Wolfgang per Ultimatum ganz locker überzeugen 🙂 🙂 🙂
Inzwischen kann sich Thomas schon seit über 14 Jahren ein Dasein ohne die Strats gar nicht mehr vorstellen.