Muzikstad Zevenaar – Open Air
Ein Open Air zur besten Jahreszeit – Mitte Juli hätte es auch schön sein können
Hätte schön sein können…
Es regnete pausenlos. Den ganzen Nachmittag, den ganzen Abend und ohne Unterbrechung während des Konzertes.
Naja, immerhin hatten wir ein Bühnendach über dem Kopf.
Zum Glück hat der Veranstalter in einiger Entfernung der Bühne ein Zelt als Unterstand aufgebaut. So konnten die ca. 200 hartgesottenen Konzertgäste wenigstens einigermaßen trocken zuhören. Einigermaßen bedeutet, dass es auch im Zelt höchst ungemütlich war.
Aber trotz Regen gab es „Grund zur Freude“: Unser Peter Kolley hat sich von uns überreden lassen seinen Geburtstag mit uns in Holland zu feiern – selbstverständlich mit feinem Getränk nach dem Konzert!
Heute hatten wir das letzte Erbe unseres Keyboarderwechsels aus dem letzten Dezember anzutreten. Unsere Stammbesetzung hatte eine unverlegbare Verpflichtung und auch die sonstige Vertretung stand leider nicht zur Verfügung.
Daher sprang heute mit einer absoluten Glanzleistung Corvin Bahn an den Tasten ein. Nachdem wir gestern Abend noch eine einmalige kurze Probe einegschoben hatten, ging es heute per Kopfsprung ins kalte Wasser – uns wurde aber sehr schnell warm ums Herz durch viele schöne Keyboardpassagen.
Highlight war (aus Sicht des Gitarristen) das improvisierte Gitarren-Synth-Battle im Intro von „Money for nothing“ – Herz geh auf…
Thom Thomasen am Bass.
Was soll uns diese Toilettenanlage in einer Edelbar sagen?
Kleiner Witz?
Modern Art?
Männerfantasien?
Was für ein Kerl wird wohl der Besitzer sein?
Vorbild?
Armes Würstchen?
Mänliches Spiegelbild der Gesellschaft?
Wir haben uns gefragt, wie wohl das Damen-WC aussieht?