Berlin: Das war für uns ein Besuch in der Hauptstadt. Leider ist diese sehr groß und der Auftrittsort lag auf der uns abgekehrten Seite der Stadt, also im Osten. Die geschickte Band fährt den etwas längeren Autobahnweg um Berlin herum. Die ungeschickte Band allerdings, wir nennen sie hier dIRE sTRATS, fährt im Feierabendverkehr durch Berlin.
Lars hat sich durch das „Stop and Go“ gemütlich in den Schlaf wiegen lassen.
Links: Lichtcheck vor dem Auftritt.
Oben: Gesangssoundcheck
Der Nebelcheck. Da der Nebel der Nebelmaschinen meist einen muffigen Geruch abgibt, hat sich die Freiheit 15 etwas Besonderes einfallen lassen: Der Nebel riecht hier nach Himbeere. Sehr schön!
Peter und Thomas bei „Golden heart“. Man achte auf die Faust von Thomas. Bei einem Teil des Stückes erzeugt er den Ton durch das Schlagen auf den Korpus des Basses. Irgendwann bricht der Bass dann auseinander… .
Blick von der Empore
Leider machen wir die falsche Musik, um den Eindruck von Höllenfeuer zu vermitteln… .
…und dann war da noch die Sache mit diesem Zettel während unseres Berlin-Auftritts. So ca. 30 Minuten nach Konzertbeginn kommt ein (sagen wir mal) Endfünfziger zu Lars ans Keyboard mit einem Ausdruck im Gesicht, der verdächtig nach einem Oscar in der Kategorie „schlechteste Laune“ aussah: Auf diesem Zettel (siehe nebenstehend) standen tatsächlich zwei Musikwünsche, die weder in einem unserer Programme standen, noch jemals die Chance haben, von Herrn Knopfler live gespielt zu werden.
Nun ist das ja grundsätzlich so eine Sache mit den Wünschen: Wenn, wie ebenfalls in Berlin erlebt, eine knuffige, nette und auch noch hübsche junge Dame (wir nennen sie hier einmal: Alexandra) in der Pause in den Backstagebereich kommt und fragt, ob wir nicht ihr Lieblingsstück „Water of love“ spielen können, dann machen wir das (looogisch). Wenn wir aber einen solchen, linksstehenden Zettel bekommen, tja dann…..
Wobei, an das erste Stück („Alt wie ein Baum“) haben wir da eh nur rudimentäre Erinnerungen; diese Frage könnten uns die Oceanics sicher besser beantworten (oder jede andere, ähnlich klingende Tanzkapelle). Man kann es auch so ausdrücken (mit lieben Gruß an den besagten Herrn):
Da müssen Mark Knopfler und die dIRE sTRATS schon „Alt wie ein Baum“ werden, bevor er uns jemals „Über 7 Brücken“ gehen/spielen sieht. Sorry, aber diese beiden Wünsche konnten wir nun irgendwie wirklich jetzt so rein gar nicht erfüllen.