26.08.22 – Finsterwalde – Sängerfest
Zu Gast in der Sängerstadt Finsterwalde auf dem bekannten Sängerfest. Und was für eine Bühne es heute zu bespielen gab! Unsere Anfahrt hatte es allerdings in sich, aus Rheinland-Pfalz kommend quer durch die Republik ins südliche Brandenburg. Geschlagene 9 Stunden waren wir unterwegs. Aber vor Ort entschädigte diese Bühne und die Location an sich für die stau- und bauarbeitengeprägte Anreise.
Es ist so schön
Vom Arbeitsplatz aus gesehen.
Bass
Heute hatten wir erstmals Christian Niehues auf der Bühne. Christian vertrat unseren Thomas, der sich in den Flitterwochen befindet und hoffentlich eine schöne Zeit verbringt (bitte ohne Handy!!! – Insider).
Christian musste unter erschwerten Bedingungen antreten. Eine Probe gab es schon mal nicht vorweg. Einen Soundcheck auch nicht wirklich. Wir mussten uns mit dem Anspielen eines Songs in der Länge von genau 30 Sekunden begnügen, wie es nicht unüblich ist bei dieser Art von Veranstaltung. Da muss man sich auf Technik und Personal verlassen. Christian hat seine Aufgabe absolut professionell und zum Staunen des Leadgitarristen wahnsinnig gut erledigt. Ein riesiger Dank an ihn! In der nächsten Woche wird er in Bedburg in NRW dabei sein – wir freuen uns.
Spät
Unser Konzert startete erst recht spät. 2 Std. Vollgas. Zwei Stücke mussten wir aus Zeitgründen aus dem Set streichen. Und schnips – dann war schon wieder alles vorbei. Ab ins Hotel. Morgen geht es in die Heimat. Vier fahren nach Bremerhaven, drei nach Hamburg.
Zwei fantastische Abende
Wenn man von der Reiserei absieht, war es ein fantastisches Konzertwochenende. Zwei krasse Bühnen gab es zu bespielen mit tollem Publikum.
Frühstück
Springen wir ein paar Stunden zurück. Am Morgen frühstückten wir bei gutem Wetter in Koblenz. Es war ein Fest für die Wespen. Die anschließende Reise durch die Republik war genau so nervig wie die Wespen. Geschlagene 9 Stunden fuhren wir von Koblenz nach Finsterwalde. Manchmal kann man sich das Routing nicht aussuchen.
Unser Frühstück in Finsterwalde hingegen konnten wir im Gebäude abhalten – definitiv die bessere Variante im späten August.
