Unna Rockt
Seit 2005 spielen wir in Unna und kommen immer wieder sehr gerne hier her.
Heute erstmals zum Open Air. Vor uns spielten zwei fantastische Bands. Direkt vor uns war es BOSSTIME – ein Bruce Springsteen Tribute – sehr zu empfehlen.
Touriprogramm
Der Tag begann für uns allerdings in Kriebstein (Sachsen), wo wir gestern Video und Ton aufgenommen haben.
Auf der Reise vom einen Ende Deutschlands zum anderen Ende hat es der Kulturbeauftragte der Band geschafft, die Band zum Völkerschlachtsdenkmal nach Leipzig zu nötigen. Ein massiver Klotz in Gedenken an eine Schlacht in napoleonischer Zeit.
Hotel
Ca. 4 Std. später kamen wir am Hotel in Unna an. Das schöne „Ringhotel Katharinenhof“. Wir waren schon oft hier. 2005, bei unserem ersten Besuch in Unna, sah die Hotelfrage noch anders aus. Untergebracht waren wir seinerzeit in einer Behausung namens „Burgwächter“, eine Unterkunft, für die sich der Wirt rühmte, dass selbst schon Filmstars hier gedreht haben, als sie eine besonders heruntergekommene Bude suchten…
Später war es das *** Hotel Kraka, welches schon lange nicht mehr existent ist.
Und nun haben wir uns in der Hotelfrage ganz nach oben geschlafen.
Aus dem Hotelfenster aus ist die romanisch konzipierte Kirche aus dem Jahr 1934 zu sehen.
Open Air
Nach dem wir gestern aufgrund der Aufnahme doch etwas konzentriert wirkten (mit allen Nebenwirkungen), konnten wir heute frei nach Herzenslust aufspielen. Dieses Phänomen haben wir schon einige Male bei uns beobachtet. Eigentlich hätte man das Konzert heute mitschneiden müssen anstelle des gestrigen. So viele Kameraleute und ein laufendes Band beeinflusst einen doch.
Heute gab es nur Handykameras im Publikum – die stören nicht – die bringen Spaß. Bei unserem “Battle“ vor Money for nothing aus dem Publikum heraus bildet sich eine Zuschauertraube um die Gitarre herum mit gefühlt jedem zweiten Zuschauer mit Handy bewaffnet.
Viel Mensch
Unsere heutige Spielzeit war von 21:30 bis 23:00 Uhr, ein etwas abgespecktes Set.
Im Unterschied zu gestern liefen wir heute mit 5 Musikern auf. Da merkt man, dass jede Besetzung und jeder Abend einen ganz eigenen Charakter hat.