Jahnhalle
Jahnhalle zum 5. Mal. Eigentlich ist uns die Jahnhalle in Nordenham sehr willkommen. Wir haben selten eine so kurze Anfahrt. Einmal durch den Wesertunnel auf die andere Weserseite (die für uns Norddeutsche erst seit ca. 10 Jahren durch den Tunnel erschlossen ist…). Doch leider gibt es einen Haken: Anders als in unseren anderen Konzertlocations sinkt bei unseren Nordenham-Konzerten bei jedem Besuch die Besucherzahl. Nicht einmalig, sondern stetig – DAS ist einmalig. Sehr, sehr schade – denn die Jahnhalle ist ein schöner Konzertsaal. Nun wurde seitens der Band trotz Besuch bei einem anderen Konzert vor 3 Wochen in selber Location nicht ein Hinweis entdeckt, dass am 10.10.14 an selber Stelle dIRE sTRATS spielen werden. Auch die Werbung im Ort selber zeigte andere Veranstaltungen – aber leider nichts zu sehen von sTRATS-Plakaten. Ärgerlich!
Dennoch war es ein schöner Abend. Die Band hat sehr diszipliniert gespielt. An manch anderen Tagen gehen mit uns die Pferde durch, wenn so viele Leute vor der Bühne stehen. Da wird der eine und andere Song dann mal 5% schneller gespielt (das ist schon eine Menge… – zum Glück funktionieren die Songs in beiden Tempi). Unser Startschuss war heute Telegraph road. Schon lange wollte der programmlisten-schreibende Gitarrist diesen 15 Minutenkracher als Opener verwenden. Es hat gut geklappt. Das Publikum hat wunderbar reagiert und so wurde dieser Zuhörsong charakteristisch für den Abend. Ruhige Momente dieser Musik konnten ausgekostet werden. Vielen Dank dafür an das Nordenhamer Publikum!
Arnold Spencer: Man achte auf Peters linken Oberarm… Das gibt einen Frontmann-Pluspunkt!
Jens und die Puschels. Mit jenen kann man die Becken dezent massieren.
Mal sehen, ob die Pest in Form einer freundlichen, stimmtötenden Erkältung von links weiter nach rechts wandert. Wir hoffen nicht.